Bis zum heutigen Tag haben sich jedoch im Arbeitsalltag eine Vielzahl von Veränderungen ergeben, welche in unseren Augen eine Flexibilisierung zwingend erforderlich machten.
Damit einhergehend muss eine Veränderung der regelmäßigen Arbeitszeit möglich sein und ist auch in Anbetracht der nunmehr seit über 17 Jahren gelebten Praxis geboten.

Wir haben die Erfahrungen mit unseren Mitarbeiter*innen gemacht, dass diese die Erfüllung einer Aufgabe und nicht das „Ausfüllen“ eines Arbeitszeitfensters verinnerlicht haben. Daher war der Schritt zu einer 4-Tage-Woche für uns kein Wagnis.
Wenngleich uns bei Gesprächen mit anderen Markteilnehmern, auch aus anderen Branchen, bezüglich einer 4-Tage-Woche kein Mut gemacht wurde.
Uns hat das aber gerade dahingehend bestärkt, dass jedes „das geht sicher in der Bauwirtschaft nicht“ als Aussage nur verdeutlicht hat, dass sich keiner mit einer Anpassung und Veränderung beschäftigt.

Vier Tage effizient arbeiten, die Effekte aus weitgehend automatisierter Büroorganisation mit Vernetzung der Baustellen noch besser nutzen und im Team Arbeitsweisen vereinfachen. Das muss doch möglich sein!

Gemeinsam kamen wir in der Geschäftsleitung nach reiflicher Überlegung zu dem einstimmigen Ergebnis:

Mit diesem Modell ergeben sich wöchentlich zusammenhängende drei Tage Freizeit, die für private Bedürfnisse, die Familien und die eigene Erholung sehr zuträglich sind.

Die einfache Verteilung der 40 Stunden Arbeitszeit auf nunmehr nur vier Tage ist selbstverständlich weder möglich noch sinnvoll.

Mit entsprechenden organisatorischen Maßnahmen und der Vereinfachung von Prozessabläufen, insbesondere mit entsprechender Unterstützung und Aufbau der EDV, haben wir in der Vergangenheit bereits Arbeitsabläufe vereinfacht und damit Zeit eingespart. In diesem Bereich sehen wir durchaus weiteres Potenzial, teilweise auch auf einzelne Bereiche individuell beschränkt.

Ein effektives Arbeiten, wie auch Zusammenarbeiten bringt das gewünschte Ergebnis zuverlässiger als eine nicht organisierte längere Anwesenheit am Arbeitsplatz.

Mit unserer 4-Tage-Woche, von Montag bis Donnerstag, verkürzen wir die Arbeitszeit auf 38 Stunden wöchentlich.

Die Regelarbeitszeit ist täglich mit 9,5 Stunden zuzüglich einer Pausenzeit von 45 Minuten in einem Zeitfenster von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr nach wie vor flexibel mit einem Gleitzeitmodell.

Pausen sind zusammenhängend 30 Minuten zwischen 11.30 und 13.30 Uhr sowie zusammenhängend 15 Minuten zu einem frei wählbaren Zeitpunkt zu machen.

Sofern es betrieblichen Belangen nicht entgegensteht ist mobiles Arbeiten an wechselnden Orten z.B. an Baustellen, auf Dienstreisen oder von zu Hause aus innerhalb der Regelarbeitszeit möglich.

Der freie Freitag soll jedoch grundsätzlich eingehalten werden. Home Office ist ausdrücklich nicht gewünscht, denn das würde der ursprünglichen Idee unserer 4-Tage-Woche von

nicht entsprechen. Montags bis donnerstags Büro und freitags Home Office das wäre für uns ein Rückschritt!

Wir sind stolz darauf, dass wir eine derartige Arbeitszeitgestaltung erfolgreich bei uns einführen konnten und würden uns freuen, wenn auch Sie ein Teil unseres fantastischen Teams von motivierten Mitarbeiter*innen werden.

Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen, gerne auch per E-Mail oder über unser Bewerbungsformular. Für weitere Fragen steht Ihnen Monika Schelle unter personal@haseitlbau.de oder gerne auch telefonisch unter 08861 2351-76 zur Verfügung.

Mit besten Grüßen

P.S.: Für unsere Mitarbeiter*innen mit Vergütung im Stundenlohn werden wir ebenfalls zeitnah ein angemessenes Arbeitszeitmodell erarbeiten und auch umsetzen. Abweichungen werden aufgrund anzusparender Überstunden für Schlechtwetterzeiten sowie für Überstunden zur Erlangung einer höheren monatlichen Vergütung entsprechend aufgenommen.